Sterben und trauern „auf Distanz“ (Online-Vortrag)

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Datum/Zeit
08.06.2021
19:00 – 21:00


Kontaktverbot, Abstandsgebot, Besuchsverbot in Heimen und Krankenhäusern oder Maskenpflicht – das alles sind Begriffe, die uns durch die Corona-Krise vertraut geworden sind. Aber hinter diesen Begriffen stehen schmerzhafte Erfahrungen in der Begleitung von schwerkranken, sterbenden und trauernden Menschen. Es wurde leidvoll erfahrbar, wie sehr der Mensch der realen Nähe von Mitmenschen bedarf. Diese Nähe ist trotz aller Bemühungen virtuell nicht ausreichend ersetzbar, so die Erfahrungen der ehrenamtlichen Hospizbegleiter und -begleiterinnen.

Zu Recht fragen wir uns, in wie weit die durch die Corona-Pandemie bedingte Isolation die Menschenwürde tangiert, und was bei der Abwägung der Werte Priorität haben sollte.

In diesem Vortrag werden die Erfahrungen des Hospizvereins Würzburg e. V. in der Sterbe- und Trauerbegleitung während der Corona-Krise beschrieben und Fragen der Menschenwürde angesichts der reduzierten zwischenmenschlichen Beziehungen thematisiert.

Zielgruppe: alle Interessierten
Teilnehmerzahl: max. 70 Personen
Kosten: 5 €
Tagungsort: Online-Vortrag
Anmeldung bis: 01.06.2021 unter www.juliusspital-palliativakademie.de
Referent(en): Wolfgang Engert Diplom-Theologe, 1. Vorsitzender Hospizverein Würzburg e.V.

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