Sanfte Medizin

Betörend und heilsam

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Die Rose „punktet vor allem durch ihre inneren Werte, die die pharmazeutische Forschung immer klarer erkennt“, sagen Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg, Susanne Schütte und Kurt Ludwig Nübling.

Die Heilpraktikerin, die Medizinredakteurin und der Health & Life-Coach haben sich in einem Buch gemeinsam der „Rosenmedizin“ gewidmet. Wissenschaftlich nachgewiesen ist etwa, dass Rosen die Vitamine A, B, D und E enthalten.

Hagebutten weisen 20- bis 60-mal mehr immunstärkendes Vitamin C auf als Orangen oder Zitronen. Jüngstes Beispiel für das wachsende Interesse sei den Autoren zufolge eine Studie des Center for Cognition, Learning and Memory der Universität Bern (CCLM).

„Die Wissenschaftler fanden heraus, dass der betörende Rosenduft die Verbindungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn stärkt und so leistungs- und lernfähiger macht.“ Die Experten sagen aber auch: „Sie brauchen kein Laborwissen, kein Reagenzglas und keine Pipette. Rosen- oder Hagebuttenzubereitungen (…) sind ganz leicht in der eigenen Küche herzustellen.“

So helfe eine Rosenmaske aus frisch geschnittenen Rosenblättern und Shea-Butter bei Akne. Hagebuttentee aus zerkleinerten und getrockneten Hagebutten würden den Darm in Bewegung bringen. Rosenblättertee hingegen beruhige den selben, so die Autoren.

Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg, Susanne Schütte und Kurt Ludwig Nübling,
Rosenmedizin.So sanft heilt die Königin der Blumen.
Die besten Anwendungen bei 100 häufigen Beschwerden.
Plus 30 feine Rezepte aus der Rosenküche,
Mankau Verlag, 1. Auflage, Februar 2017, ISBN: 978-3-86374-349-9,
Preis: 20 Euro, www.mankau-verlag.de

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