Kreativität fördert die Gesundheit

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Rund 3.000 Studien, so die Weltgesundheitsorganisation (WHO), belegen, dass sich kreative Beschäftigung, ob aktiv oder passiv, positiv auf die Gesundheit auswirkt. Die Rede ist von musizieren, tanzen singen oder schauspielern, schreiben, grafisch gestalten, basteln, handwerkern, malen oder fotografieren, kreative Tätigkeiten bei denen man aktiver Part ist. Genauso funktioniert aber auch der Besuch von Theatern, Museen, Lesungen, Konzerten oder die Rezeption von Kunst, als als passive:r Konsument:in, medial oder online. In beiden Fällen könnte der Therapie vieler Krankheiten ein positiver Drive in die richtige Richtung gegeben werden, aber auch in der Prävention. Gesundheit durch Kunst- und Kultur- Ereignisse beispielsweise könnten erhalten werden. „Kreative Beschäftigung fördert physisch, psychisch, sozial und beeinflusst das Verhalten“, schreibt die WHO. Die Forschung habe gezeigt, dass beispielsweise das Musikgedächtnis von Demenzpatient:innen auch bei sehr fortgeschrittener Alzheimer-Demenz noch lange und gut funktioniert. Hier kann Musiktherapie Lebensqualität herstellen trotz Krankheit. Ebenso bestätigt wurde, dass künstlerische Tätigkeiten positiv auf die mentale Gesundheit wirken, Traumafolgestörungen mildern und etwa die Sprachentwicklung von Kindern fördern.

Quelle:
WHO: https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/329834/9789289054553-eng.pdf

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