Kaffeesatz – ein hochwertiges Abfallprodukt

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Foto: ©depositphotos.com/@ dextorTh

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Eine gute Tasse Kaffee verwöhnt den Gaumen und macht müde Geister munter. Seit Jahrhunderten gilt er als wertvolles Getränk.

Dem Kaffeesatz, der bei seiner Zubereitung entsteht, wird allerdings kaum Beachtung geschenkt. Dabei hat auch das vermeintliche Abfallprodukt jede Menge zu bieten.

Im Netz tummeln sich mittlerweile unzählige Tipps für eine sinnvolle Zweitverwertung. So empfiehlt etwa Focus Online diesen als Düngemittel für die heimischen Blumen zu verwenden.

Als Schädlingsbekämpfer helfe er lästige Insekten los zu werden. Und Dank seiner neutralisierenden Wirkung sei er außerdem ein echter Lufterfrischer. Ein Aspekt, der übrigens ebenso an unseren Händen funktioniert. Schlechte Gerüche nach dem Hantieren mit Zwiebeln oder Knoblauch verschwinden nach dem Einreiben mit Kaffesatz.

Auch unser Äußeres kann profitieren. Das Sprichwort „Kalter Kaffee macht schön“ kennt jeder. Kaffeesatz als Schönheitselixier dürfte hingegen weniger bekannt sein.

Das Magazin „Umstellung“ empfiehlt ihn etwa im Shampoo. Er soll die Kopfhaut beleben und könne sogar gegen das Ergrauen der Haare wirken. Als Wickel straffe er die Haut und auch als Gesichtsmaske sei er ideal. Geschätzt wird Kaffeesatz auch als Bodypeeling.

„Durch Öle, die im Kaffeesatz enthalten sind, pflegen Sie somit gleich auch noch Ihre Haut“, meint das Portal „Haushaltstipps“. Dieses widmet sich dem „körnig braunen Rückstand“ mit seinen „vielen wichtigen Nährstoffen“ ausführlich.

Die Profis stellen den Kaffeesatz jedoch nicht nur als vielseitigen Geruchskiller und wegen seiner „hohen Konzentration an Stickstoffen, Phosphor, Mineralstoffen und Kalium“ als perfekten Dünger heraus, sie preisen ihn auch als ideales und günstiges Reinigungsmittel für verschmutzte Vasen, Grillrost oder Backblech an.

www.haushaltstipps.net

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