Eiskalte Kräuterwürfel

In Öl oder Wasser eingefrorene Kräuter und Gewürze verfeinern Speisen das ganze Jahr

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Foto ©depositphotos.com/@ eskymaks

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An heißen Tagen hat sie wohl jeder im Kühlschrank: Selbstgemachte Eiswürfel geben so manchem Sommerdrink den letzten Kick.

Die bekannten Formen aus unterschiedlichen Materialien können aber weitaus mehr. Sie sind optimal, um unserer Küche den letzten Pfiff zu geben.

Denn fast alle frisch geernteten Kräuter und Gewürze können mit ihrer Hilfe auch jenseits der Erntezeiten konserviert werden.

Die eiskalten Kräuterwürfel sind einfach in praktischen Portionsgrößen herzustellen und schnell wieder zu verwenden.

Einfach das frische Grün waschen, abtupfen und kleinschneiden. Dann in die Behälter geben und mit Wasser aufgießen.

Profiköche raten zu einem Öl-Aufguß. Die Geschmacksrichtung des Öls ist dabei unwesentlich oder eben Geschmackssache.

Anschließend ab damit ins Gefrierfach und je nach Bedarf verwenden. Bei Verwendung sollten die Würfel unbedingt gefroren in den Kochtopf – sonst droht ein Aromaverlust.

Basilikum ist übrigens nicht geeignet für das eiskalte Experiment.

Das Königskraut sollte lieber frisch oder als Pesto genossen werden. Schnittlauch oder Petersilie eignen sich hervorragend.

Auch Majoran, Paprika, und Pfeffer lassen sich so konservieren, verlieren jedoch anders als Dill und Thymian an Aromen.

Weitere Infos unter: www.hausgarten.net

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