Weiße Lebensmittel beinhalten zum Beispiel Allicin und Kalium. Deren zugeschriebenen Eigenschaften sind kardiovaskulär. Rote Lebensmittel enthalten wasserlösliche Pflanzenstoffe (Anthocyane), die ebenfalls gut fürs Herz sein sollen, aber auch für die Durchblutung, die Haut und die Zellerneuerung, so eine Studie aus den USA1. Grüne Vertreter enthalten unter anderem Chlorophyll, Magnesium, Vitamin K, Lutein. Die wiederum seien Joker, um den Magen-Darm-Trakt, die Knochen oder auch das Immunsystem gesund zu erhalten. Die Farbe Gelb oder auch Orange bei Lebensmitteln indiziere reichlich Beta Carotin, das im Körper in Vitamin A umgewandelt werde, Pro- und Prebiotika sowie Enzyme und Ballaststoffe. Diese bringen die Verdauung in Schwung und boostern den Stoffwechsel. Und was kann Blau und Lila? Laut der Übersichtsstudie enthalten diese etwa einen hohen Anteil an Flavonoiden und Proanthocyanidinen. Die einen drehen am Rad des Hirnstoffwechsels, die anderen sorgen für eine gute Stimmung. Was ausgewählte Vertreter aller Farben könnten: Krebsprophylaxe. Daher die Empfehlung der amerikanischen Wissenschaftler:innen: Eat the rainbow! Täglich!
Quelle: 1www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9268388/
