Da haben wir den Salat …

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Der neueste Trend aus dem Wald heißt: Baumsalat. Die frischen kleinen Triebe im Frühling, seien es Blätter oder Nadeln, können ein vitaminreiches Geschmackserlebnis liefern. Während Buchen zart und zitronig-frisch anmuten, brauche man bei der vollmundig-herben Eiche einen festen Biss, so Peter Wohlleben in einem Post auf der Facebook-Seite seiner Waldakademie1. Die Birke sei angenehm nussig, die Douglasie habe ein spritziges Zitronen-/Orangenaroma und die Triebe der Tanne seien herb und fein-säuerlich, so Wohlleben weiter. Wenn man sich auf der Speisekarte des Waldes bedient, sollte man jedoch einiges beachten: Nicht alle Bäume sind genießbar! Die Knospen von Eibe und Kirschlorbeer sind zum Beispiel giftig. Und Linde, Ulme, Birke, Erle oder Hasel haben derbe Schuppen, die vor dem Verzehr entfernt werden sollten. Der Deutschlandfunk spricht in einem Beitrag sogar von gefährlichem Baumsalat und warnt vor Tierexkrementen und Giftstoffen in dem angesagten Grün aus dem Wald. Der Autor spricht unter anderem von Blausäure, Listerien und Terpentin. Insbesondere Schwangere oder vorerkrankte Personen sollten sich der neuen Baumsalat-Bewegung nicht anschließen.

Quellen: 1www.facebook.com/watch/?v=2532158723712322, 2www.deutschlandfunkkultur.de/laub-und-knospen-gefaehrlicher-baumsalat-100.html

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