Adventsaktion am Uniklinikum Würzburg: Sterne zum Beschriften

Holzsterne als Projektionsfläche für Dankes- und Trostworte, Fürbitten, Klagen und Hoffnungsworte

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Beim Start der Stern-Aktion fand sich eine spontane Runde von Passanten, die mit Klinikseelsorgerin Marion Mack Adventslieder sangen. Foto: Christian Hohm / Uniklinikum Würzburg

Am 1. Dezember startete das ökumenische Seelsorgeteam des Uniklinikums eine Aktion zur Adventszeit: Bis Weihnachten stehen in der Magistrale des Zentrums für Operative Medizin und in der katholischen Klinikkapelle im Altgelände des Klinikums Holzsterne bereit. Sie können von jedermann mit persönlichen Gedanken beschriftet werden.

Seit Beginn der Adventszeit steht in der Magistrale des Zentrums für Operative Medizin (ZOM) des Uniklinikums Würzburg (UKW) wieder ein großer Holzstern als Projektionsfläche für Dankes- und Trostworte, Fürbitten, Klagen und Hoffnungsworte. Bei der schon aus dem vergangenen Jahr bekannten Aktion des ökumenischen Seelsorgeteams des UKW kann jeder seine Gedanken mit bereitgelegten Stiften schriftlich festhalten. Der Stern befindet sich an der Außenseite des Raums der Stille.

Zweiter Stern in der Klinikkapelle im Altgelände
„Aufgrund des hohen Zuspruchs in 2016 haben wir die ‚Kapazitäten‘ in diesem Jahr ausgeweitet“, berichtet Marion Mack aus dem Seelsorgeteam. So ist der aktuelle Stern im ZOM etwas größer als sein Vorgänger und es wurde ein zweiter Stern in der katholischen Klinikkapelle im Altgelände des Klinikums aufgestellt. Wie im vergangenen Jahr sollen die beschrifteten Sterne wieder Teil der Feiern am Heiligen Abend, bei der Christvesper sowie bei der Christmette werden.

Einladung zur respektvollen Nutzung
„Alle Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher sowie natürlich auch die Beschäftigten des Klinikums sind herzlich eingeladen, sich hier mitzuteilen“, sagt Klinikseelsorger Christian Hohm und fährt fort: „Nach den guten Erfahrungen bei der letztjährigen Aktion hoffen wir, dass die Menschen dies wieder mit dem gebotenen Respekt voreinander tun werden.“

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