Zertifizierung Viszeralonkologisches Zentrum Juliusspital

Erfolgreiche Zertifizierung für Magenkrebs

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Die Chefärzte Prof. Dr. Ekkehard Schippers (Allgemein- & Viszeralchirurgie), links, und Prof. Dr. Wolfgang Scheppach (Gastroenterologie/Rheumatologie), rechts, leiten das Viszeralonkologische Zentrum Juliusspital Würzburg. Das Zentrum wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und verfügt über ein interdisziplinäres Team aus motivierten und exzellent geschulten Mitarbeitern. Früherkennung, Behandlung und Nachsorge bei Dickdarm-, Enddarm-, Magen- und Pankreaskrebs stehen im Mittelpunkt. Foto: Klinikum Würzburg Mitte

Das Viszeralonkologische Zentrum (VOZ) am KWM-Juliusspital ist durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) überprüft und zertifiziert worden. Dabei wurden erstmals auch die Behandlungsstrukturen für Tumorerkrankungen des Magens berücksichtigt. Die DKG hat bestätigt, dass das VOZ im Juliusspital die erforderlichen Qualitätsstandards zur Diagnose und Therapie bei Darm-, Pankreas- und Magenkrebs umsetzt.

Umfassende Diagnostik und Therapie bei Darm-, Pankreas- und Magenkrebs bestätigt

„Wir freuen uns über die erneute Bestätigung unserer Arbeit im Bereich Darm- und Pankreaskrebs. Die Erstzertifizierung im Bereich Magenkrebs ist darüber hinaus ein schöner Erfolg für das ganze Team“, betonen die Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums, Prof. Dr. med. Wolfgang Scheppach, Chefarzt der Medizinischen Klinik – Schwerpunkt Gastroenterologie/Rheumatologie und Prof. Dr. med. Ekkehard Schippers Chefarzt der Allgemein und Viszeralchirurgie am Juliusspital.

Damit wird dem VOZ im Juliusspital nun in drei Bereichen eine ausgezeichnete Qualität bei der Behandlung von Tumorerkrankungen bescheinigt, erklärt Prof. Schippers.

Reibungslose Zusammenarbeit und individuelle Behandlungskonzepte

Wichtige Voraussetzung für die optimale und individuelle Behandlung dieser Krebsarten ist daher die reibungslose Zusammenarbeit von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Im VOZ und im interdisziplinären Tumorboard des Juliusspitals wird für jeden Patienten die bestmögliche Therapieoption und das auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Behandlungskonzept festgelegt und ständig überprüft.

Die Hauptkooperationspartner sind die Onkologische Schwerpunktpraxis Dres. Schlag/Schöttker, die Universitätsklinik für Strahlentherapie, das Pathologische Institut der Universität und das Zentrum Medizinische Genetik Würzburg. Fest eingebunden sind dabei die niedergelassenen Ärzte, Hausärzte und Selbsthilfegruppen. Dadurch ist auch die Betreuung vor und nach dem Krankenhausaufenthalt gewährleistet.

In Deutschland erkranken jedes Jahr fast eine halbe Million Menschen an Krebs. „Das Zertifikat der DKG bietet den Patienten eine Hilfestellung und ein Plus an Sicherheit: Es bestätigt die Kompetenz des Juliusspitals und seiner Kooperationspartner für eine optimale und individuelle Behandlung“, ergänzt Prof. Scheppach.

Weltkrebstag am 4.2.2019: Informationen aus erster Hand
Zum Weltkrebstag am 4. Februar 2019 lädt das Viszeralonkologische Zentrum am KWM-Juliusspital zu einer Vortragsveranstaltung zu Magen-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs ein. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr im Juliusspital. Weitere Informationen: www.kwm-klinikum.de/termine

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