Würzburg | “Wissen Sie, ich bin trotz meinem Alter noch viel unterwegs. Wenn ich telefonisch nicht erreichbar war, haben sich meine Kinder immer Sorgen um mich gemacht”, erzählt Dorothee Birner und lächelt zufrieden. “Jetzt hab ich den Knopf der Johanniter am Handgelenk, sodass ich im Notfall jederzeit Hilfe rufen kann, was nicht nur für mich, sondern auch für meine Kinder eine Sicherheit gibt.”
Die 85-Jährige aus dem Würzburger Stadtteil Frauenland ist die 3000. Hausnotruf-Teilnehmerin der Johanniter in Unterfranken. Dazu gratulierten ihr das Team der Johanniter-Notrufdienste am 9. April mit einem Blumenstrauß.
Über einen Knopf, den sie wie eine Uhr am Handgelenk trägt, kann sie nun rund um die Uhr die Notruf-Zentrale der Johanniter rufen. “Jetzt sind meine Kinder beruhigt, dass ich jederzeit Hilfe alarmieren kann, wenn es mir nicht gut geht oder ich in meiner Wohnung stürzen sollte”, so die Würzburgerin. Drückt sie den Knopf am Handgelenk, stellt das Hausnotruf-Gerät automatisch den Kontakt zur Notruf-Zentrale her. Dort werden alle Notrufe von medizinisch ausgebildetem Personal entgegengenommen und die notwendigen Maßnahmen direkt eingeleitet, Vertrauenspersonen informiert oder der Rettungsdienst und der Hausnotruf-Einsatzdienst der Johanniter verständigt.
“Uns freut es besonders, einerseits dem Kunden selbst mit dem Hausnotruf helfen zu können, andererseits aber auch den Angehörigen das gute Gefühl geben zu können, dass in Notfällen immer ein Ansprechpartner und Hilfe für ihre Eltern, Großeltern oder Geschwister verfügbar ist”, sagt Mario Fischer, Hausnotruf-Experte der Johanniter in Würzburg. Weitere Informationen über die Notruftechniken der Johanniter gibt es im Internet unter www.johanniter.de/notrufdienste sowie telefonisch unter 0931 79628-0.