Was macht eine Babylotsin?

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Werdende und frischgebackene Eltern können sich ab diesem Frühjahr bei sozialen und psychischen Fragen und Sorgen am Uniklinikum Würzburg (UKW) von zwei Babylotsinnen kostenlos beraten lassen. Das Projekt ist das erste seiner Art in Bayern. Mitte April haben die speziell weitergebildeten Mitarbeiterinnen Christine Blum und Daniela Bürtsch ihre Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, „in enger Zusammenarbeit mit den koordinierenden Kinderschutzstellen junge Familien nach Kräften zu unterstützen und den Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen“, erklärt Prof. Kittel-Schneider, stellvertretende Klinikdirektorin des Zentrums für Psychische Gesundheit am UKW.

Familiäre Belastungen mit möglichen Auswirkungen auf eine gesunde Kindesentwicklung, wie zum Beispiel finanzielle Sorgen und Arbeitslosigkeit, fehlende Integration, schwindende familiäre Strukturen sowie Trennung oder Krankheit der Eltern könnten auf diese Weise zur Sprache gebracht und passende Angebote vermittelt werden.

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