Vermüllung der Weltmeere

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Seit der Industrialisierung haben langlebige Produkte aus Plastik und Kunststoff ihre Wege in unser tägliches Leben gefunden“, heißt es auf der Seite des neu gegründeten „Instituts für Ozean Plastik Recycling“ (IFOPR). Allerdings sei noch kein vollumfängliches System entwickelt worden, diese Produkte nachhaltig wieder zu entnehmen. Und so würden zehn Millionen Tonnen Plastik jährlich in den Ozeanen landen¹ – mit verheerenden Folgen.

Hinter dem Beratungsinstitut stehen drei Unternehmer aus der Region Würzburg. Peter Bales, Balthasar Höhn und Herbert Hornung wollen mit ihrem Pilotprojekt der Vermüllung der Weltmeere den Kampf ansagen. Hierzu soll der Plastikmüll mithilfe spezieller Schiffe aus den Meeren geholt und recycelt werden. Anschließend wird er als neuer Werkstoff dem Wirtschaftskreislauf zufließen, um daraus etwa Gefäße für Reinigungsmittel herzustellen – so der Plan. Mit ins Boot geholt hat sich das Triumvirat hierzu die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und die Fraunhofer-Gesellschaft.

Quelle:
¹https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/chemie/chemie_plastikatlas_2019.pdf

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