Bei der Veranstaltung „Sport Trauma Würzburg 2017“ geht es hauptsächlich um die Frage, wie Verletzungen beim Fußball vermieden oder, im Fall des Falles, bestmöglich behandelt werden können. Darüber hinaus werden Experten unter anderem auch die Erfolgsgeschichte der Würzburger Kickers beleuchten.
Foto: Silvia Gralla
Fußball ist ein beliebter, aber auch verletzungsintensiver Sport. Vor diesem Hintergrund lädt die Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Würzburg am Freitag, den 24. März 2017, alle Interessierten zur Infoveranstaltung „Sport Trauma Würzburg ‑ Schwerpunktthema Fußball“ ein. Bei dem fächerübergreifenden Dialog geht es nicht nur um „kaputte“ Muskeln, Bänder, Knie und Schultern, sondern auch um Talentförderung, mentale Prozesse und die wirtschaftliche Bedeutung der Würzburger Kickers für Stadt und Region.
Einen Nachmittag lang ist Fußball König am Uniklinikum Würzburg (UKW): Bei der 6. Veranstaltung der Reihe „Sport Trauma Würzburg“ am Freitag, den 24. März 2017, rückt die Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie Deutschlands die beliebteste Mannschaftssportart in den Fokus. Ein zentrales Thema dabei ist die Frage, wie Verletzungen beim Fußball vermieden oder, im Fall des Falles, optimal behandelt werden können. Was macht die Blutgrätsche so gefährlich? Ist eine Knieverletzung zwangsläufig das Karriereende eines Fußballprofis? Und welchen Verletzungsrisiken sind Torhüter ausgesetzt?
14 Experten für ein weites Themenspektrum
Neben diesen unfall- und sportmedizinischen Aspekten eröffnen die zwischen 14:00 und 18:30 Uhr referierenden und diskutierenden 14 Experten viele weitere Blickwinkel auf den (Profi-)Fußball. Zum Beispiel ökonomisch: Welche wirtschaftliche Bedeutung hat der sportliche Erfolg der Würzburger Kickers? Strukturell: Wie erkennt man ein Fußballtalent und wie kann es gefördert werden? Psychologisch: Welche mentalen Prozesse helfen, sich im Leistungsfußball durchzusetzen? Formalwissenschaftlich: Was hat Fußball mit Mathematik zu tun?
Offen für alle Interessierten
Die kostenfreie Tagung im Hörsaal des Zentrums Operative Medizin an der Oberdürrbacher Str. 6 in Würzburg richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, Sportwissenschaftler/innen, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, Studierende, Sportwissenschaftler/innen, Trainer/innen, Sportler/innen sowie Sportbegeisterte allgemein. Weitere Details über die Vortragenden und ihre Themen gibt es auf der Website www.chirurgie2.uk-wuerzburg.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“.
