Uniklinikum Würzburg: ZOM und ZIM zeigten sich in Bestform

Am Tag der offenen Tür präsentierten sich die Zentren für Operative und Innere Medizin des Uniklinikums Würzburg als spitzenmedizinische, wie auch empathische Einrichtungen

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Ran ans Gerät – bei Simulatoren konnten die Besucher/innen medizintechnische Werkzeuge ausprobieren. Foto: Angie Wolf / Uniklinikum Würzburg

Transparent, informativ, gut gelaunt: Am Tag der offenen Tür präsentierten sich die Zentren für Operative und Innere Medizin des Uniklinikums Würzburg als spitzenmedizinische, wie auch empathische Einrichtungen.

Mit einem Tag der offenen Tür feierten die Zentren für Operative und Innere Medizin (ZOM | ZIM) des Uniklinikums Würzburg (UKW) am Samstag, den 22. Juni 2019, gemeinsam ihre Jubiläen: Das ZOM gibt es seit 15 Jahren, das ZIM seit zehn. „Angebot, Besucherzuspruch, Atmosphäre – bei diesem Aktionstag hat einfach alles gepasst“, resümierte Prof. Dr. Georg Ertl, der Ärztliche Direktor des UKW, am Ende der Großveranstaltung hochzufrieden.

So kam in Punkto Atmosphäre bei Kaiserwetter die wegweisende, transparente Architektur des Gebäudekomplexes voll zum Tragen: Tageslichtdurchflutet bot die langgestreckte Magistrale einen freundlich-einladenden Rahmen für die rund 30 Informationsstände und Aktionsbereiche.

Gesundheitschecks in Vollauslastung
Dem Anlass und der Bedeutung der „Flaggschiffe der Würzburger Universitätsmedizin“ angemessen, offerierten die am ZOM | ZIM beheimateten Kliniken und Einrichtungen ein so breites und interessantes Programm, dass für den Einzelnen ein komplettes „Abarbeiten“ in der vierstündigen Veranstaltung zeitlich nahezu unmöglich war. Viele der zahlreichen Gäste nutzen das breite Angebot an kostenlosen Gesundheitschecks. In Vollauslastung über den gesamten Zeitraum hinweg wurden beispielsweise fast 100 Fibroscanuntersuchungen zur Lebersteifigkeit und gut 70 Ultraschall-Schilddrüsenchecks durchgeführt, während sich rund 60 Personen ein kleines Blutbild erstellen ließen. Auch die Bestimmung der „Körperzusammensetzung“ mittels Bioelektrischer Impedanzanalyse kannte keinen Leerlauf.

Neben der Gelegenheit, unkompliziert mehr über den eigenen Gesundheitszustand zu erfahren, setzen sich die Besucher/innen – unterstützt von freundlichen Standbesatzungen – interessiert mit den ausgestellten medizintechnischen Geräten auseinander, erprobten ihr eigenes Geschick beim Umgang mit Simulatoren oder ließen sich über Struktur und Zweck von Einrichtungen, wie der Interdisziplinären Biomaterial und Datenbank Würzburg, informieren.

Führungen sehr gut angenommen

Für Kinder war der Aktionstag eine Chance, sich unbeschwert mit der Lebenswelt Krankenhaus auseinanderzusetzen. Foto: Angie Wolf / Uniklinikum Würzburg

Hohe Teilnehmerzahlen hatten darüber hinaus die Führungen – ob durch die Notaufnahme und den neuen Schockraum oder das Kathederlabor.

Aber auch die „nicht-medizinischen“ Angebote erfreuten sich regen Interesses. So waren zum Beispiel die Vertreter der Klinikseelsorge, des Patientenbesuchsdiensts „Grüne Damen und Herren“ sowie der Selbsthilfe fast durchgehend als Gesprächspartner gefragt. Die Pflege thematisierte anschaulich die Herausforderungen eines altersgerechten Krankenhauses – körperlich direkt erfahrbar durch Elemente eines Alterssimulationsanzugs. Eltern und Jugendliche zeigten sich erstaunt über die am Tag der offenen Tür präsentierten, vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten des UKW.

„Es ist selten, dass sich bei Veranstaltungen dieser Art Angebot und Nachfrage so ideal treffen. Ich danke allen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie dazu beigetragen haben, das Doppeljubiläum in so würdiger Weise mit uns und der Würzburger Bevölkerung zu feiern. Herzlichen Dank auch hier mal wieder an unseren Bürgermeister Adolf Bauer, der uns durch seine interessierte Anwesenheit unterstützte“, lobt Prof. Ertl.

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