Schulsanitätsdienst: Gerüstet für den Notfall in der Schule

Urkundenübergabe an langjährige Kooperationspartner

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Vera Wissmann, Koordinatorin des Schulsanitätsdiensts der Johanniter, übergibt die Urkunden an die Schulsanitäter und Lehrkräfte des Wirsberg und Röntgen Gymnasiums. Foto: Theresa Batta / Johanniter

Würzburg ● Seit 2002 sind das Wirsberg und das Röntgen-Gymnasium in Würzburg Kooperationspartner des Schulsanitätsdiensts der Johanniter. Die langjährige Zusammenarbeit wurde nun mit einer Urkunde gewürdigt. Insgesamt wurden in den Schulen ca. 300 Schülerinnen und Schüler durch die Johanniter zu Schulsanitätern ausgebildet.

„Die Schulsanitäter lernen in ihrer Ausbildung neben den Grundlagen der Ersten Hilfe noch vieles mehr: Vom Blutdruckmessen über den Aufbau und Funktionsweise von Herz und Lunge bis hin zur richtigen Versorgung verschiedener Verletzungsarten,“ berichtet Vera Wissmann, Koordinatorin des Schulsanitätsdiensts der Johanniter. „Dabei legen wir großen Wert auf die Förderung von Zusammenhalt und Teamwork!”

Die Tatsache, dass die Lehrer im Notfall auf die Schulsanitäter zählen können, ist ein großer Mehrwert für die Lehrerinnen und Lehrer: „Im Notfall können wir den oder die Patienten den Schulsanitätern anvertrauen und wissen, dass sie dort in guten Händen sind! So kann die Lehrkraft bei der Klasse bleiben und die anderen Schülerinnen und Schüler beruhigen“, erzählt Dr. Monika Klede, Betreuungslehrerin der Schulsanitäter des Röntgen-Gymnasiums. Auch Tobias Herget, Betreuungslehrer der Schulsanitäter des Wirsberg-Gymnasiums ist begeistert vom Schulsanitätsdienst der Johanniter: „Herzlichen Dank an Vera Wissmann für die ausgezeichnete Weiterbildung unserer Schülerinnen und Schüler! Es ist ein gutes Gefühl, perfekt ausgebildete Ersthelfer vor Ort zu haben!“

Johanniter-Schulsanitäter sind speziell ausgebildet, im Notfall an Schulen durch Erste-Hilfe-Maßnahmen, die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Die Jungen und Mädchen verringern das Ausmaß der Folgen von Unfällen und Erkrankungen durch schnellstmögliche und adäquate Hilfeleistung und leisten damit einen Beitrag zur Gesunderhaltung der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte an einer Schule.

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