Prof. Frosch erneut zum Präsident des Medizinischen Fakultätentages gewählt

Würzburger Medizin-Dekan: „Mehr Tempo bei der Reform der Approbationsordnung“

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Würzburg. Prof. Dr. Matthias Frosch, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg und Vorstandsmitglied am Universitätsklinikum Würzburg, bleibt Präsident des Medizinischen Fakultätentages (MFT) der Bundesrepublik Deutschland. Prof. Frosch bekleidet dieses Amt bereits seit 2019. In der vergangenen Woche wurde er beim Fakultätentag in Essen mit überwältigender Mehrheit für drei weitere Jahre in diesem Amt bestätigt.

„Ich freue mich sehr über dieses Vertrauen. Ein Schwerpunktthema wird nun die Reform der Ärztlichen Approbationsordnung sein. Denn dadurch können Themenfelder wie digitale Kompetenzen, Wissenschaftskompetenz, ambulante Medizin und Interprofessionalität in der Lehre besser vermittelt werden. Hier werden wir als Verband Tempo machen“, so Prof. Frosch.

Zudem werde der MFT weiter daran mitarbeiten, gezielt fachübergreifende Forschungsinfrastrukturen, wie etwa Biodatenbanken, Datenintegrationszentren oder das Netzwerk Universitätsmedizin zu unterstützen und deren Ausbau zu fördern.

Der Medizinische Fakultätentag ist der Verband der Medizinischen Ausbildungs- und Forschungsstätten Deutschlands. Diese verantworten Lehre und Forschung in der Human- und Zahnmedizin sowie der Gesundheitswissenschaften in über 70 verschiedenen Studiengängen mit insgesamt 100 000 Studierenden.

Hintergrund und weitere Informationen:
https://medizinische-fakultaeten.de

Zur Person:
Prof. Dr. Matthias Frosch, Jahrgang 1960
1996 bis 2020: Lehrstuhlinhaber für Hygiene und Mikrobiologie an der Universität Würzburg
2006 Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg
2016 Gründungsvorsitzender der Universitätsmedizin Bayern e.V. (UMB)
Seit 2019 Präsident des Medizinischen Fakultätentages, Wiederwahl 2022

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