„Wald Echo – Wie Du in den Wald hinein rufst, so schallt es heraus!“ lautet der Titel der neuen Ausstellung, die ab dem 22. Februar in der städtischen Umweltstation zu sehen ist.
Die Fotoserie wurde von Dagmar Schnabel konzipiert und fotografiert. Der Wald steht hier exemplarisch für unsere Umwelt. Die Fotos zeigen, wie der Wald durch den wild entsorgten Müll der Menschen belastet wird. Der Widerspruch zwischen Natur und Abfall irritiert die Betrachtenden. Plakativ folgt darauf die Reaktion des Waldes, würde er sich ebenso in den Lebensraum der Menschen drängen.
Das Fotoprojekt wirbt für einen respektvollen Umgang mit der Natur. Es positioniert sich gegen die Vermüllung von Wald und Natur und nimmt alle Bürgerinnen und Bürger in die Verantwortung, ihren Abfall und Sperrmüll ordnungsgemäß zu entsorgen. “Wald Echo” ist vom 22. Februar bis zum 28. März in der Umweltstation der Stadt Würzburg im Nigglweg 5 ausgestellt. Interessierte aller Altersgruppen sind eingeladen, die Ausstellung während der regulären Öffnungszeiten der Umweltstation zu besuchen
(Mo – Do 10 bis 16.30 Uhr, Fr 10 bis 12.30 Uhr).
Die durch Littering verursachten Gefahren für Mensch und Natur sind vielfältig. Babys und Kleinkinder etwa sind gefährdet, wenn Sie achtlos in der Umwelt entsorgte Zigarettenstummel oder andere gefährliche Abfälle in den Mund stecken und runterschlucken. Zahlreiche Tiere verenden jedes Jahr durch das Fressen von Kunststoffabfällen, die mit Nahrung verwechselt werden. Kunststoffabfälle verbleiben für Jahrhunderte in der Umwelt, zerfallen zu Mikroplastik und reichern sich als solches in der Nahrungskette an, an deren Ende der Mensch steht.
Für Fragen zur Littering-Problematik und zur Ausstellung allgemein, zu den Bildungsangeboten für Gruppen sowie den Abfall- und Umweltberatungsservices der städtischen Umweltstation steht Ihnen deren Team unter 0931 374400 sowie umweltstation@stadt.wuerzburg.de gerne zur Verfügung.
