Händewaschen schützt alle

Tag der Handhygiene am 5. Mai

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„Hygienemaßnahmen wie Händewaschen sind und bleiben unverändert wichtig, um die Verbreitung von Krankheitserregern im Allgemeinen und des Coronavirus im Speziellen zu verhindern“, sagt Alexander Nöth, Desinfektor der Johanniter in Unterfranken. „Schon als Kinder haben wir den kleinen Spruch gelernt: vor dem Essen Händewaschen nicht vergessen. Händewaschen ist eine einfache und effektive Maßnahme Keime zu beseitigen und sie nicht weiter zu verbreiten. Damit schützen wir uns selbst ebenso wie alle anderen um uns herum.“

Daher die Hände bei jeder Rückkehr ins Haus waschen, etwa nach der Arbeit, dem Einkaufen oder einem Ausflug. Händewaschen empfiehlt sich ebenfalls nach dem Berühren von Handläufen oder Haltegriffen im Bus oder der Bahn. Und natürlich gleich nach dem Naseputzen oder falls in die Hand gehustet oder geniest wurde. Nach dem Toilettengang, einem Windelwechsel, Kontakt mit Abfällen und Tieren ist Händewaschen sowieso Pflicht; ebenso vor dem Zubereiten von Nahrung und vor dem Essen. Besonders im Umgang mit kranken oder gefährdeten Menschen, sollte auf die Handhygiene geachtet werden.

Hände mindestens 20 Sekunden lang mit reichlich Seife waschen

Gute Handhygiene bedeutet, die Hände mindestens 20 Sekunden lang zu waschen. Zuerst unter fließendem, handwarmen Wasser anfeuchten und mit reichlich Seife Schaum bilden. Dann alle Bereiche gründlich reinigen: Handinnenflächen und Handrücken, Fingerzwischenräume, Fingerspitzen und Knöchel. Daumen und Handgelenke nicht vergessen! Zuletzt die Hände gut abspülen und sorgfältig abtrocknen. Das heimische Händehandtuch regelmäßig auswechseln. Zur Händehygiene gehört auch die Hautpflege mittels Handcreme, da spröde und trockene Haut ein Einfallstor für Krankheitserreger sein kann.

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.:
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist ein Werk des evangelischen Johanniterordens, dessen wichtigstes Anliegen seit Jahrhunderten die Hilfe von Mensch zu Mensch ist. Mit mehr als 29.000 Beschäftigten, 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und mehr als 1,2 Millionen Fördermitgliedern ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eine der größten deutschen Hilfsorganisationen. Zu ihren Aufgaben zählen seit ihrer Gründung neben dem Rettungs- und Sanitätsdienst auch Bevölkerungsschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung.Hinzu kommen soziale Dienste für Kinder und Jugendliche, dazu zählen auch unsere derzeit beinahe 490 Kindertagesstätten sowie die Betreuung und Pflege von älteren und kranken Menschen. Die Johanniter engagieren sich ebenso in der humanitären Hilfe im Ausland. Im Landesverband Bayern der Johanniter arbeiten mehr als 5.000 Beschäftigte, fast 9.100 Menschen engagieren sich ehrenamtlich und mehr als 250.000 Fördermitglieder unterstützen die Organisation.

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