Ein Abend für die Krebsforschung

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Das Sternerestaurant „REISERS am Stein“ in Würzburg und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg luden zu einem Fundraising Dinner nach Würzburg ein. Dieser Einladung sind Freunde und Förderer der Krebsforschung zahlreich gefolgt. Im Mittelpunkt dieses besonderen Abends standen kurze Vorträge aus der Krebsforschung sowie persönliche Gespräche und ein exquisites Menü. Der Patron des Restaurants und Sternekoch, Bernhard Reiser, ist mit Kochkursen, zusammen mit dem Universitätsklinikum Würzburg, seit vielen Jahren aktiv und unterstützt auch die Krebsforschung am DKFZ. „Wenn ich als Koch einen Beitrag zur Resilienz und zu einem besseren Wohlbefinden – vor allem auch während der Krebstherapien – leisten kann, macht mich das glücklich. Das passende Essen zur richtigen Zeit macht den Unterschied. Essen liefert Energie und Freude!“, beschreibt Bernhard Reiser seine Motivation für sein Engagement.

Die Idee des Dinners war ein direkter Austausch in persönlichen Gesprächsrunden zwischen den eingeladenen Freunden und Förderern, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie dem Vorstand des DKFZ. „Der Abend bot auch die Möglichkeit, langjährigen Unterstützern persönlich zu danken und aufzuzeigen, welche enormen Fortschritte in Prävention, Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen in den vergangenen Jahren erreicht wurden“, so Prof. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Die Eingeladenen haben sich auch materiell als sehr großzügig erwiesen und an diesem Abend kam bisher der Betrag von 44.200 € zusammen, der unmittelbar der Krebsforschung des DKFZ zu Verfügung gestellt wird. „Wir sind Bernhard Reiser und seinem Team außerordentlich dankbar, dass er sich bereiterklärt hat, diesen Abend auszurichten und mit einem wunderbaren Essen zu begleiten“, so Ursula Weyrich, Kaufmännischer Vorstand des Deutsches Krebsforschungszentrums. Zur gelungenen Abrundung des Abends trugen auch die beiden Musikerinnen Regine Brand (Viola) und Ana Benítez (Gitarre) bei. Um die Forschung auf höchstem Niveau zu halten, ist es unumgänglich, zukünftig stärker auf die angloamerikanischen Modelle der privaten Unterstützung von Forschung zurückzugreifen. Diese zusätzliche Unterstützung ermöglicht es, verschiedene Forschungsansätze zu intensivieren und in die Anwendung zu bringen.

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