Zusätzlich zu den regulären Rettungskräften, wurden am Dienstagvormittag bei einem Brand in einer Schule in Würzburg am Heuchelhof die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Johanniter, der Malteser, des Bayerischen Roten Kreuzes, der Deutschen Lebens- Rettungs-Gesellschaft und der Notfallseelsorge alarmiert.
Aufgrund der anzunehmend hohen Zahl von verletzten Personen rückten in kurzer Zeit 28 Einsatzfahrzeuge der Hilfsorganisationen mit insgesamt 120 Einsatzkräften an den Brandort aus, um die notfallmedizinische Versorgung und die sichere Unterbringung der jungen Patientinnen und Patienten und ihren Betreuungskräften zu gewährleisten, sowie die Absicherung der Löscharbeiten der Feuerwehr sicherzustellen. Die Kinder und Jugendlichen wurden in der katholischen Kirche St. Sebastian und der evangelischen Gethsemanekirche von den Einsatzkräften betreut, bis diese von ihren Eltern abgeholt wurden.
„Dieser Einsatz hat gezeigt, dass wir innerhalb weniger Minuten sämtliche Helferinnen und Helfer im Ernstfall zur Verfügung haben. Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich für das Engagement der Ehrenamtlichen bedanken und freue mich, dass die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen wieder einmal perfekt funktioniert hat!“, berichtet Johanniter-Einsatzleiter Matthias Neuhöfer.
Über die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit rund 25.000 Beschäftigten, mehr als 40.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.