Es gehört zu den tabuisierten Themen: Inkontinenz. Doch wer einen Angehörigen pflegt, muss sich gerade auch hiermit beschäftigen. „Inkontinenz ist bei vielen pflegebedürftigen Menschen ein Thema“, bestätigt Daniela Sulmann, Geschäftsleiterin im Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP). Was man im Falle von Inkontinenz alles beachten muss, erfahren pflegende Angehörige im ZQP-Ratgeber „Körperpflege“. Daneben gibt es Praxistipps zur richtigen Pflege der Haut. Der Ratgeber informiert darüber, wie Haare im Bett gewaschen werden können. Er gibt Hinweise zum Duschen, Eincremen und Rasieren, zur Nagel- und Intimpflege. Informiert wird weiter über den Einsatz von Hilfsmitteln, zum Beispiel von Badewannenliftern. Von großer Bedeutung ist es prinzipiell, mit dem Pflegebedürftigen zu besprechen, was man vorhat, und was der Pflegebedürftige möchte. Bei Inkontinenz ist es besonders wichtig, dass das Inkontinenzmaterial rechtzeitig gewechselt wird. Danach muss die Haut gründlich gereinigt werden. Nach dem Abtrocknen sollte eine Schutzcreme aufgetragen werden. Vaseline eignet sich hierfür, es gibt allerdings auch spezielle Hautschutzcremes bei Inkontinenz. Der Ratgeber des ZQP kann unter www.zqp.de/bestellen heruntergeladen oder als Broschüre bestellt werden.
Pflege bei Inkontinenz
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