Main-Rhöner Unfallmedizinisches Symposium etabliert sich

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Die Referenten v.l.n.r.:
Dr. med. J. Hüber (OA/Leopoldina Krankenhaus Schweinfurt), Dr. med. M. Blanke (Chefarzt/Organisator/Leopoldina Krankenhaus Schweinfurt), PD Dr. med. S. Schulz-Drost (CA/ Helios Kliniken Schwerin), Dr. Dr. med. M. Kertai (Ldt. OA/Barmherzige Brüder Klinik St. Hedwig Regensburg), Dr. med. M. Völk (OA/Leopoldina Krankenhaus Schweinfurt), Dr. med. R. Bezold (OA/Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt). Foto: Indre Leikert

Nach der positiven Resonanz im vergangenen Jahr, fand in der 3. Novemberwoche das 2. Main-Rhöner Unfallmedizinische Symposium im Konferenzzentrum auf der Maininsel Schweinfurt statt.

Erneut lockte das Programm zahlreiche Akteure aus dem Bereich Unfallchirurgie auf die Maininsel. Thema war diesmal „Verletzung der oberen Extremität und des Thorax“. Der Gastgeber Chefarzt Dr. med. Matthias Blanke, seines Zeichens Leiter der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt und in Personalunion Leiter der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Endoprothetik der Geomed Kreisklinik Gerolzhofen und sein Team warteten diesmal mit Expertenwissen auch von außerhalb des Main-Rhönkreises auf. Zwei der Referenten reisten extra zu dem Vortrag an.

Das Publikum – Personal aus den Kliniken (Ärzte, OP-Pflegepersonal und Physiotherapeuten), Rehakliniken und von Rettungsdiensten sowie niedergelassene Ärzte des Umlandes – wussten das zu schätzen, denn – so berichtet Dr. Blanke – die Teilnehmerzahl war im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Neben den Vorträgen lud diesmal sogar ein Workshop zum aktiven Mitmachen ein und auch fachliche Diskussionen kamen nicht zu kurz. Dem Ziel, die Zusammenarbeit aller unfallchirurgischen Akteure zu verbessern, kam das sehr entgegen. Der Chefarzt freut sich daher auch über die gelungene Veranstaltung und betont, dass das Leopoldina-Krankenhaus als regionales Traumazentrum, Wert darauf legt in der Region kooperativ zu agieren.

Mit der Veranstaltung möchte man die Vernetzung untereinander verbessern, zu Diskussionen anregen und den Wissenstransfer steigern.

Die besten Voraussetzungen also, um der Bevölkerung der Region Main-Rhön im Falle eines Falles eine bestmögliche unfallchirurgische Behandlung zukommen zulassen.

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