Lernen und genießen

Studieren im Juliusspital

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Studenten der Pfeiffer University aus Charlotte (North Carolina/USA) informierten sich bei ihrem Besuch im Krankenhaus Juliusspital über das deutsche Gesundheitswesen. Foto: Stiftung Juliusspital Würzburg/Martina Schneider

20 Studenten der Pfeiffer University aus Charlotte (North Carolina/USA) informierten sich bei ihrem Besuch im Juliusspital über die Würzburger Stiftung, das Krankenhaus im Besonde-ren und das deutsche Gesundheitssystem im Allgemeinen. Bereits seit 1973 besuchen Studenten des Studiengangs „Master of Health Administration“ Würzburg und das Juliusspital.

Neben ihren Arbeitsgebieten in ärztlichen, pflegerischen und verwaltungstechnischen Bereichen studieren die Frauen und Männer abends und an den Wochenenden. Der Online-Studiengang „Healt Care Management“ an der Pfeiffer University dauert drei Jahre. Während dieser Zeit besuchen die Teilnehmer unter anderem auch Kliniken und Universitäten in Europa, wo sie sich über die Themen Pflegemanagement, Abrechnungs- und Gesundheitswesen sowie neue Schritte in der Diagnostik bei Krankheiten informieren.

Außer dem Juliusspital besuchten die Studenten heuer unter anderem das Klinikum Nürnberg mit dem Zentrum für Altersmedizin sowie die Tiroler Landeskrankenanstalten in Innsbruck. Nach ihrer einwöchigen Studienreise müssen die Studenten eine Vergleichsanalyse über das deutsche und amerikanische Gesundheitssystem erstellen. Beurteilen und benoten wird Professor Dr. Carol A. Vogt, Dekanin für Gesundheitsökonomie der Pfeiffer University, die Arbeiten der Studenten. Zusammen mit Dipl. Psych. Eric Eigen und Professor Dr. Gwendoline Swain begleiteten sie die Studenten auch bei ihrer einwöchigen Studienreise.

Im Juliusspital gab Franz Ebert, Geschäftsbereichsleiter Zentrale Aufgaben und Projektmanagement, den Studenten einen kleinen Einblick in die Geschichte der Würzburger Stiftung und in die kunsthistorisch in Deutschland einmalige Rokoko-Apotheke des Juliusspitals.

Fabian Trißl, Assistent der Pflegedirektion des Klinikums Würzburg Mitte (KWM) informierte die Studenten über die verschiedenen Fachbereiche des Klinikums und gab ihnen einen kurzen Abriss über die Fusion von Juliusspital und Missioklinik zum KWM.

Professor Dr. Malte Meesmann (Chefarzt Kardiologie und internistische Intensivmedizin am Juliusspital) stellte den Studenten neueste Diagnostikverfahren vor und beantwortete geduldig alle Fragen der Teilnehmer zum deutschen Gesundheitssystem im Allgemeinen und seiner Fachrichtung Kardiologie im Speziellen. Eine Führung durch den juliusspitälischen Weinkeller rundeten den dreistündigen Aufenthalt der Studenten im Juliusspital ab.

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