Kräuterstempel-Massage

Massage-Kunst aus dem ostasiatischen Raum

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„Eine Kräuterstempel-Massage ist Wellness pur“, sagt Physiotherapeutin Simone Heinze-Schmid. Ursprünglich kommt diese Massage-Kunst aus dem ostasiatischen Raum. Heute lehnen europäische Behandler sich an Massage-Techniken aus Indien, Thailand und Indonesien an, bei der mit Säckchen (aus Vlies, Baumwolle oder Leinen), die mit Kräutern, Blüten, Gewürzen oder anderen pflanzlichen Extrakten gefüllt sind, massiert wird. Mit etwas Übung könne man die Kräuterstempel auch selbst herstellen, was den Vorteil habe, dass man genau wisse, welche Kräutermischung sich in den Säckchen befinde.

„Das ist besonders bei Patienten mit Allergien und Unverträglichkeiten relevant“, weiß die 46-Jährige. Für Körperstempel verwende sie in ihrer Praxis wahlweise Arnika, Birkenblätter, Brennnessel, Zitronengras, Heublume, Jasminblüten, Johanniskraut, Kamillenblüten, Lavendelblüten, Ringelblumenblüten oder Rosenblätter.

Für Gesichtsstempel meist nur Rosenblätter. Heinze-Schmid: „Die Kräuterstempel-Massage wirkt stoffwechselanregend, entschlackend und hautpflegend zugleich. Kräuter sind gesund, fördern das Wohlbefinden und können die Durchblutung und den Gewebestoffwechsel anregen.“ Außerdem belebe ihr Duft die Sinne, was wiederum der Psyche zugutekomme, betont die Therapeutin aus Hausen.

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