Genuss an Ort und Stelle: Naschbäume jetzt noch leichter zu finden

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Obst direkt vom Baum: Das ist seit 2021 dank des Projekts “Ernten und
Naschen erlaubt” auch im Würzburger Stadtgebiet kostenfrei möglich.
Seither können regionale Äpfel, Birnen oder Nüsse auf 14 ausgewählten
Flächen entweder direkt vom Baum gepflückt oder vom Boden
aufgesammelt werden.

Vor Ort angebrachte Hinweisschilder informieren über die Kampagne und
laden zum Naschen und Verweilen ein. Ergänzt wird das Angebot von einem
digitalen Übersichtsplan (erhältlich unter
https://geostadtplan.wuerzburg.de (Rubrik: Umwelt- und
Klimaschutz/Streuobstwiese)) und einem Flyer, der beispielsweise im
Würzburger Rathaus, der Umweltstation oder dem Gartenamt ausliegt.

                       Lageplan der 14 städtischen Flächen, auf denen zum Ernten eingeladen wird.                                                              (Stadt Würzburg, FB Tiefbau und Verkehrswesen)

 

Bei Streuobstwiesen handelt es sich um ökologisch wertvolle
Lebensräume, die ganz nebenbei köstliche, lokaltypische Früchte
hervorbringen. Durch die Ausweisung als sogenannte ‘Naschbäume’ sind
entsprechende Früchte zum Abernten freigegeben und können entweder
direkt vor Ort verzehrt oder zum Backen oder Einkochen mit nach Hause
genommen werden, erläutert Bürgermeister Martin Heilig.

Damit möglichst alle Freude an der Aktion haben, bittet das Gartenamt
lediglich um die Einhaltung weniger Regeln. So sollen insbesondere
anliegende Wiesen nicht befahren und Bäume nicht bestiegen werden.

Aktion “Gelbes Band”: Neben der Ausweisung öffentlicher Flächen
unterstützt die Stadt Würzburg auch Privatpersonen, die ihren
Streuobstbestand zum öffentlichen Abernten freigeben möchten.
Gartenamtsleiter Dr. Helge Grob: “Interessierte können sich in der
Umweltstation am Nigglweg gelbe Bänder abholen, welche an beteiligte
Bäume angebracht werden und diese als “Naschbäume” kennzeichnen.”

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