Würzburg – Im Mittelpunkt des von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene „Internationale Tag der älteren Generation“ am 1. Oktober steht die Situation von Seniorinnen und Senioren. „Für ein gelingendes Zusammenleben ist mitentscheidend, wie wir Älteren begegnen“, sagt Mario Fischer, Sachgebietsleiter Notrufdienste in Würzburg. „Insbesondere zählt, ob ihnen auch dann ein selbstbestimmtes Leben möglich ist, wenn die eigenen Kräfte nachlassen.“
Erfreulicherweise sind viele ältere Menschen heute sehr selbstbewusst und gestalten ihr Leben aktiv. Doch was geschieht, wenn das nicht mehr so einfach möglich ist? „Diesen Moment fürchten viele“, sagt Fischer. „Denn noch geht das leider zu oft mit einem Verlust an selbstbestimmter Lebensführung einher. Das Älterwerden bringt irgendwann Beeinträchtigungen und Hilfebedürftigkeit mit sich. Das darf aber nicht dazu führen, dass sich Menschen ausgeschlossen fühlen.“ Gute Lösungen zu finden, ist daher eine drängende Aufgabe. Umso mehr, als bereits jetzt mehr als jeder vierte Mensch in Deutschland 60 Jahre oder älter ist. Und der Anteil der Älteren in unserer Gesellschaft weiter steigen wird.
Der größte Wunsch: in den eigenen vier Wänden leben
„Auch betagte oder gesundheitlich eingeschränkte ältere Menschen wollen selbst entscheiden, wo und wie sie leben. Und sie wollen ihr Leben weiterhin nach ihren Vorstellungen führen“, betont Fischer. Eine große Rolle spielt dabei für die meisten, möglichst in der eigenen Wohnung bleiben zu können. Moderne Hilfsmittel wie der Johanniter-Hausnotruf sorgen dann für Sicherheit. Die Gewissheit, rund um die Uhr kompetente Hilfe bereitsteht, beruhigt nicht nur die Nutzerinnen und Nutzer: Der Johanniter-Hausnotruf entlastet auch besorgte oder pflegende Angehörige. Bis 31. Oktober laufen die bundesweiten Johanniter-Sicherheits-Wochen. In dieser Zeit können Interessierte den Johanniter-Hausnotruf gratis testen.