Zwei Jahre nach dem ersten Benefizkonzert zum 10-jährigen Jubiläum des Juliusspital Hospizes spielte das Heeresmusikkorps Veitshöchheim erneut im ausverkauften Kiliansdom –
eine Veranstaltung, die nun alle zwei Jahre statt finden soll.
Der neue Oberpflegamtsdirektor der Stiftung Juliusspital, Karsten Eck, begrüßte die rund 800 Gäste und hob die Bedeutung der Hospizarbeit hervor. Das fünfzigköpfige Musikkorps unter der Leitung von Hauptmann Wolfgang Dietrich begeisterte mit einem vielseitigen und hochkarätigen musikalischen Programm unter dem Motto „Dimensionen“. Durch Eintrittsgelder und Spenden kamen rund 20.000 Euro zusammen, die direkt dem stationären Hospiz der Stiftung Juliusspital in der Sanderau zugutekommen.
„Wir wollen unseren Gästen und ihren Angehörigen die letzte Wegstrecke in einem Umfeld ermöglichen, in dem sie sich gut aufgehoben und geborgen fühlen.“, betonte Hospizleiterin Sibylla Baumann dankbar und überwältigt von der großen Spendensumme. Die Erlöse des Benefizkonzerts setze sie – wie alle Spenden – für besondere Projekte zum Wohle der Hospizgäste ein, um in dieser schwierigen Lebenszeit größtmögliche Würde und Menschlichkeit anbieten zu können.
Schirmherrin und Rekord-Freiwasserschwimmerin Leonie Beck reiste eigens aus Rom an, um das Konzert zu unterstützen. Seit Jahren engagiert sie sich für das Juliusspital Hospiz und setzt sich mit großer Leidenschaft für die Hospizarbeit ein. Zum Abschied erhielten die Gäste einen handgefertigten Kranich – das Symbol des Hospizes.