Zahlreiche Seminare und Fortbildungen werden während einem freiwilligen Jahr von den Johannitern durchgeführt. Foto: Johanniter
„Was soll ich jetzt tun, da ich mit meinem Abitur den Numerus clausus meines Traum-Studiums nicht geschafft habe?“ Eine Frage, mit der sich seit Freitag einige Abiturienten beschäftigen. Der geplante Start des Studiums ist in die Ferne gerückt und für eine Berufsausbildung fehlt der Ausbildungsplatz.
„Mit einem freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) oder einem Bundesfreiwilligendienst lässt sich die Wartezeit auf den erhofften Studienplatz sinnvoll gestalten und es geht keine kostbare Zeit verloren“, empfiehlt Vivien Reusch, Freiwilligen-Betreuerin bei den Johannitern in Würzburg. „Das freiwillige Jahr kann für die spätere Berufswelt entscheidend sein und wird teilweise als Praktikumszeit im Studium angerechnet.“ Die Johanniter in Würzburg bieten dazu Stellen in der Erste-Hilfe-Ausbildung, im Patienten- und Schülerfahrdienst sowie im Rettungsdienst an.
In den umfangreichen Fortbildungen rund um das Fachwissen der Ersten Hilfe, der Rhetorik und der Moderations- sowie Präsentationstechnik werden Interessierte als zukünftige Seminarleiter bei den Johannitern ausgebildet. „Vor allem die Persönlichkeitsentwicklung hat bei uns einen hohen Stellenwert“, ergänzt Jochen Hawesch, Ausbildungsleiter bei den Johannitern in Unterfranken. „All die Faktoren benötigt fast jeder in seinem Berufsleben und kann sich diese in den Qualifizierungen aneignen.“ Die Kosten dabei tragen die Johanniter.
Eine finanzielle Vergütung ist dabei selbstverständlich gewährleistet. Die Johanniter zahlen beispielsweise für die Tätigkeit monatlich 470 Euro. Zudem werden die Beiträge für die Sozialversicherung vollständig übernommen. Weitere Informationen über das freiwillige soziale Jahr und den Bundesfreiwilligendienst bei den Johannitern in Würzburg sind unter 0931 19214 oder im Internet unter www.johanniter.de/freiwilligendienste erhältlich.
