Klar im Kopf-Parcours in Gerbrunn

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In Kooperation mit dem Landkreis Würzburg fand an der Gerbrunner Eichendorff-Schule ein besonders spannender Workshop zum Thema Suchtprävention statt: der „Klar im Kopf“-Parcours.
Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 sowie der VK (Vorbereitungsklasse) nahmen an dem interaktiven Workshop teil, der auf eindrucksvolle Weise die Auswirkungen von Suchtmitteln auf Körper und Geist veranschaulichte. Leiterin des Jugendamt-Teams war Yvonne Kistler, die mit ihren beiden Praktikantinnen den Parcours durchführten. Sie begleiteten die Schülerinnen und Schüler an den verschiedenen Stationen und sorgten für einen praxisnahen und unterhaltsamen Einstieg in ein ernstes Thema.

Eine der spannendsten Stationen des „Klar im Kopf“-Parcours war der Einsatz von Rauschbrillen.
Diese speziell entwickelten Brillen simulieren die Wahrnehmungsverzerrungen, die durch den Konsum von Alkohol oder anderen Drogen hervorgerufen werden. Die Schülerinnen und Schüler mussten unter dieser verzerrten Wahrnehmung versuchen, einen Basketball in den Korb zu werfen – eine Herausforderung, die schnell verdeutlichte, wie sehr Drogen den Körper und das Handeln beeinträchtigen können.

Neben dieser Station gab es noch viele weitere, die verschiedene Aspekte des Themas Suchtprävention ansprachen. Dabei erhielten sie wertvolle Einblicke in die sozialen und emotionalen Folgen von Suchtverhalten und wurden zu eigenen, verantwortungsvollen Entscheidungen angeregt.
Besonders die praktische Auseinandersetzung mit den Themen führte zu spannenden Diskussionen und vielen Aha-Momenten.

Die Eichendorff-Schule möchte sich herzlich bei Yvonne Kistler und ihrem Team, bestehend aus den beiden Praktikantinnen Franziska Fuchsbauer und Luca Wirth, bedanken. Ihr Engagement und die vielseitige Art, das Thema an die Jugendlichen heranzutragen, wurde von allen Seiten sehr geschätzt.
Der Workshop war nicht nur eine lehrreiche, sondern auch eine unterhaltsame Erfahrung, die den Schülerinnen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Der „Klar im Kopf“-Parcours hat erneut gezeigt, wie wichtig es ist, Jugendliche frühzeitig für die Gefahren von Suchtmitteln zu sensibilisieren. Durch interaktive und praxisorientierte Präventionsarbeit können junge Menschen nicht nur über die Risiken aufgeklärt werden, sondern auch Handlungskompetenzen entwickeln, die ihnen helfen, gesunde Entscheidungen zu treffen. Die Eichendorff-Schule freut sich schon auf zukünftige Kooperationen mit dem Jugendamt des Landkreises Würzburg und ist überzeugt,
dass dieser Parcours einen nachhaltigen Beitrag zur Suchtprävention leisten wird.

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