Trauer kennt keine Norm

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Datum/Zeit
20.09.2022
19:00 – 21:00

Veranstaltungsort
Juliusspital Palliativakademie


Der Verlust eines Menschen bedeutet eine existentielle, oft traumatische Erfahrung. Hinterbliebene sehen sich dabei häufig den Beobachtungen ihrer Mitmenschen ausgesetzt, die eine eigene Vorstellung davon haben, wie man „richtig“ zu trauern hätte.

Aber was bedeutet, „richtig“ zu trauern? Was, wenn man in der Trauer auch negative Gefühle erlebt, über die nicht gesprochen werden darf? Etwa Wut, verlassen worden zu sein, Schuldgefühle, nicht alles getan zu haben, oder gar die Empfindung von Befreiung?

Im Vortrag geht es darum, Hinterbliebenen Mut machen, ihre Trauer als einzigartig zu erleben und sich auf einen Prozess einzulassen, bei dem sie zu sich selber stehen können und der sie stärkt.

Zielgruppe:
Hospizbegleiter, alle Interessierten, Betroffene, Angehörige

Teilnehmerzahl:
max. 70 Personen

Termin(e):
Dienstag, 20.09.2022
19:00 – 21:00 Uhr

Kosten:
6 € an der Abendkasse

Tagungsort:
Juliusspital Palliativakademie
Juliuspromenade 19
97070 Würzburg

Anmeldung bis:
13.09.2022

Referent(en):
Gertrude Hobeck
Integrative Trauertherapeutin (HPG),
Hospizverein Würzburg e.V.

Hinweis(e):
in Zusammenarbeit mit der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Würzburg der Bayerischen Krebsgesellschaft e. V.

Anmeldung hier

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