Keine Chance für Friendly Fire

Überarbeiteten Auflage „Krebszellen mögen keine Himbeeren“

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„Etwa ein Drittel der Erkrankungen ist direkt mit der Ernährungsweise verbunden“, schreiben Prof. Dr. Richard Béliveau und Dr. Denis Gingras in der völlig neu überarbeiteten Auflage des Buches „Krebszellen mögen keine Himbeeren“.

Eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse, verbunden mit der Kontrolle der Kalorienzufuhr zur Vermeidung von Übergewicht, sei eine einfache und wirkungsvolle Methode, das Krebs-Risiko zu reduzieren. Krebs als Folge einer für die Krankheit günstigen zellulären Umgebung müsse folgerichtig vermieden werden können, wenn man der entarteten Zelle den „fruchtbaren“ Boden unter den Füßen wegzieht?

In den meisten Fällen schon, sagen die beiden Autoren und propagieren sekundäre Pflanzenstoffe aus Obst und Gemüse als Verbündete gegen Krebs. Knoblauch, Zwiebeln, Soja, Gewürzen, Tee, Beeren, Zitrusfrüchten und Omega3-Fettsäuren widmen sie ganze Kapitel. Vieles ist durch Studien längst belegt und wird durch anschauliche Grafiken untermauert.

Das Buch ist für Krebskranke ebenso lesenswert wie für Menschen, die sich so ernähren möchten, dass Krebszellen im Körper keine Chance für Friendly Fire vorfinden.

Prof. Dr. med. Richard Béliveau, Dr. med. Denis Gingras, Krebszellen mögen keine Himbeeren, Kösel Verlag, München 2017 (vollständig überarbeitete Auflage), ISBN 978-3-466-34663-9, Preis: 22.99 Euro,
www.randomehouse.de

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