Dreisprung der Entschlackung

Dr. h. c. Peter Jentschura und Diplom-Oecothrophologe Robert Jentschura über den Säuren-Basen-Haushalt im Körper

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Foto: Jentschura International GmbH

Wer „Übersäuerung“ bei Google eingibt, erhält fast eine halbe Million Treffer. Kein Wunder… „unsere Ernährungs- und Lebensweise haben sich so stark verändert, dass immer mehr Menschen chronisch übersäuert sind“, so der gelernte Drogist, Autor und Unternehmer, Dr. h. c. Peter Jentschura.

Doch was steckt dahinter? Bei einer „Übersäuerung“ reichen die Basen im Körper nicht aus, um den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten.

Der PH-Wert im Blut sinkt nicht unter einen Wert von 7,36. Gleichzeitig ist der Körper überflutet mit Säuren und deshalb stark belastet. Vor allem Organe wie Niere, Lunge, Darm und Haut arbeiten zusammen, um das normale Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen.

Die Folgen sind vielseitig, weiß auch der Diplom-Oecotrophologe Roland Jentschura. Er unterscheidet drei Stoffwechseltypen.

Dr. h. c. Peter Jentschura. Foto: Jentschura International GmbH

Je nach Veranlagung sowie nach Art und Menge der Säuren und Gifte komme es beim „Verzehrstyp“ zu Struktur- und Funktionsschäden wie Haarverlust, Bindegewebsschwäche, Neurodermitis, Osteoporose, Arthritis oder Diabetes mellitus. Der „Ausscheidungstyp“ bekomme Akne, Ekzemen, Psoriasis, Sodbrennen, Menstruationsbeschwerden oder Hämorrhoiden. Der „Ablagerungstyp“ wiederum verschlacke mit den nicht ausgeschiedenen und durch Mineralstoffe neutralisierten Säuren und Giften unter anderem in Form von Cellulite, Übergewicht, Gicht, Rheuma, Nieren-, Blasen- oder Gallensteinen.

Für Vater und Sohn Jentschura Grund genug, dem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt einen hohen Stellenwert einzuräumen.

„Aufgrund der Tatsache, dass unser Blut nur im basischen Bereich zwischen pH 7,35 bis 7,45 optimal seine lebenserhaltenden Funktionen erfüllen kann, muss unser Körper ab der Geburt konsequent das heutige Übermaß an Säuren und Giften kompensieren“, so Dr. h.c. Jentschura. Wer sich seine Gesundheit lange bewahren möchte, sollte seinen Körper deshalb mit basenüberschüssigen Lebensmitteln mineralisieren und regenerieren.

„Ein chronisch gestörter Säure-Basen-Haushalt begünstigt zahlreiche Zivilisationskrankheiten“, so Dipl.-oec. troph. Robert Jentschura. Foto: Jentschura International GmbH

Roland Jentschura erklärt: „Wir müssen insbesondere unsere Ernährung optimieren und viel mehr Gemüse, Salate, Kräuter, Früchte, Nüsse und glutenfreie Pflanzen wie Hirse, Quinoa, Amarant und Buchweizen am besten in Bio-Qualität essen.“ Dazu Bewegung an der frischen Luft und Stress abbauen.

Für eine erfolgreiche Entschlackung und gleichzeitige Regeneration unseres Körpers seien drei körpereigene Schritte zu berücksichtigen: der „Dreisprung der Entschlackung“. Im ersten würden Schlacken mit einem zellspülenden Kräutertee, Gemüsesäften sowie reichlich stillem Wasser gelöst, erläutert Dr. h.c. Jentschura.

Anschließend würden die daraus hervorgegangenen Säuren und Gifte mit Hilfe pflanzlicher Vitalstoffe aus basenüberschüssiger Kost neutralisiert und abtransportiert. Gleichzeitig werde der Organismus – allen voran Haut, Haare, Nägel, Knochen, Gelenke und Gewebe – durch deren pflanzliche Vitalstoffe regeneriert.

Im dritten Schritt würden die schädigenden Stoffe insbesondere mittels basischer Körperpflege über die Haut ausgeschieden. Basische Körperpflege mit einem pH-Wert von 8 bis 8,5 befreie die Haut von bereits ausgeschiedenen Säuren, so dass gezielt weitere nachgeschoben werden könnten.

Unser Körper könne zelltief entsäuern und regenerieren.

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